Das Rennen findet nun bereits das vierte Mal statt. Die ersten beiden Male war der Start in London, danach in Geraardsbergen (Belgien). Das TCR ist ein Nonstop-Radrennen bei dem die Fahrer keine Unterstützung von aussen annehmen dürfen (unsupported) im Gegensatz zum Beispiel zu einem Race Across America (RAAM). Auf dem Weg zum Ziel müssen Checkpoints angefahren werden. Die Route dazwischen ist frei wählbar. Jeder Fahrer trägt einen GPS Sender auf sich.

Mike Hall, der Organisator, ist selber Langstreckenfahrer und hat einige Rekorde bei langen Anlässen gefahren. Er hat es in der Art und Weise folgendermassen umschrieben:

In den Tagen als das Fahrrad noch das schnellste Fortbewegungsmittel auf den Strassen war fuhren mutige Fahrer lange harte Rennen ohne Begleitautos und Betreuer. Sie waren verwegen, assen was sie unterwegs fanden, schliefen wenn sie konnten und sind den ganzen Tag gefahren. Sie waren keine Profis, sondern Abenteurer die ihr Fahrrad nahmen um ihr Glück zu finden.

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Den ganzen englischen Text von Mike Hall findet ihr auf http://transcontinental.cc .

Mich fasziniert dabei, dass sich Radfahrer treffen, Freundschaften pflegen und sich dann über eine grosse Distanz ein Rennen liefern um sich schliesslich am Ziel ihre Abenteuer zu teilen.

Wenn man auf instagramm die Finisher vorher/nachher anschaute meinte man in andere Gesichter zu schauen: Sie zeigten Stolz, Müdigkeit, Erlebnisse, Erschöpfung, …

Ich selber denke, dass ich ein solchen Event auch absolvieren kann durch meine langjährigen Touren und meine Brevet-Erfahrungen.